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Dialog 17: Theologie der Befreiung – eine Frucht des Konzils
Das Reich Gottes und die Würde des Menschen „Obschon der irdische Fortschritt eindeutig vom Wachstum des Reiches Christi zu unterscheiden ist, so hat er doch grosse Bedeutung für das Reich Gottes, insofern er zu einer besseren Ordnung der menschlichen Gesellschaft beitragen kann … Hier auf Erden ist das Reich schon im Geheimnis da; beim Kommen
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Dialog 16: Wir sind das Volk Gottes!
Wer aus der Taufe gekrochen ist, ist Priester, Bischof und Papst.” (Luther) “Wie schon das Israel dem Fleische nach auf seiner Wüstenwanderung Kirche Gottes genannt wird, so wird auch das neue Israel, das auf der Suche nach der kommenden und bleibenden Stadt in der gegenwärtigen Weltzeit einher zieht, Kirche Christi genannt” (Lumen Gentium 9). Wenige Texte
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Wegweisende Einsichten des 2. Vatikanischen Konzils (Dialoge 16-22)
Im ersten Teil soll jeweils das Thema von den Quellen her aufgearbeitet und in die gebotenen Zusammenhänge gestellt sowie die bisherige Wirkungsgeschichte aufgezeigt werden. Für den zweiten Teil soll die Frage leitend sein: Wie setzen wir diese Erkenntnis im 21. Jh. um? Welche Strategien sind geboten? Wovon müssen wir uns verabschieden? Alois Odermatt schrieb im
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Dialog 15: Wo den Pfarrern der Schuh drückt…
…und was sie von der österreichischen Pfarrer-Initiative lernen können.
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Dialog 14: Kanzel, Kult und … Caritas
Welchen Platz hat die Sozialarbeit nebst Verkündigung und Gottesdienst? Nach einer alten Formel sind Martyría, Leiturgía und Diakonía (Zeugnis, Liturgie und Dienst) – im Einklang mit Glaube, Hoffnung und Liebe – die wesensnotwendigen Grundvollzüge der Kirche. Doch Hand aufs Herz: Gelten nicht doch Predigt und Kult der Geweihten viel mehr als der unscheinbare Dienst der
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Dialog 13: «Gegen alle Hoffnung – auf Hoffnung hin» (Röm 1,18)
Was trägt den Glauben, wenn Institutionen in Krise geraten? „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land…“ Als wir noch aus voller Kehle dieses Lied sin-gen konnten, war die Sache klar: Jeder Katholik und jede Katholikin identifizierte sich ungebrochen mit der vorgegebenen Gestalt der Kirche und glaubte sie „aus ew‘gem Stein erbauet von Gottes
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