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Dialog 24: Gender und feministische Theologie
Obwohl die Frauen zumindest in der nördlichen Hemisphäre dank vieler Kämpfe und Anstrengungen in Gesellschaft und Kirche inzwischen Räume und Positionen erobert haben, die zuvor den Männern vorbehalten waren, sind wir noch weit von einer vollumfänglichen Gleichstellung von Mann und Frau entfernt. Dies gilt insbesondere für den kirchlichen Binnenraum, aber auch für die Aufteilung von
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Ränder inspirieren (Dialoge 23-29)
An den Rändern entdecken sich Theologie und Kirche neu und gewinnen Inspirationen für ihre Zukunft. Das Forum für offene Katholizität, der Verein tagsatzung.ch und das RomeroHaus stellen sich im fünften Jahrgang der Katholischen Dialoge den Fragen, die sich daraus ergeben: Wie versteht sich katholische Theologie und kirchliche Praxis im Kontext von Armut – der Kehrseite
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Dialog 22: Bischof Felix Gmür stellt sich dem Konzil
Anfragen in Erinnerung an die Geist-Wehen vor 50 Jahren “Mit Recht dürfen wir annehmen, dass das künftige Schicksal der Menschheit in den Händen jener ruht, die es verstehen, den Generationen von morgen Gründe zu geben, um zu leben und zu hoffen.” (Gaudium et spes 31) Die katholische Kirche kommt nicht zur Ruhe. Das wäre zwar
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Dialog 21: Was man gemeinsam machen kann, muss man gemeinsam tun!
Die Spaltung der Kirche ist ein Evangeliums-widriges Ärgernis “Die Einheit aller Christen wiederherstellen zu helfen ist eine der Hauptaufgaben des Heiligen Ökumenischen Zweiten Vatikanischen Konzils. […] (Die Spaltung) ist ein Ärgernis für die Welt und ein Schaden für die heilige Sache der Verkündigung des Evangeliums vor allen Geschöpfen.” (Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret Unitatis redintegratio 1,
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Dialog 20: Zeit der Orden und Zeichen der Zeit
Krisen kündigen eine Transformation an „Zeitgemässe Erneuerung des Ordenslebens heisst: ständige Rückkehr zu den Quellen jedes christlichen Lebens und zum Geist des Ursprungs der einzelnen Institute, zugleich aber deren Anpassung an die veränderten Zeitverhältnisse… Letzte Norm des Ordenslebens ist die im Evangelium dargelegte Nachfolge Christi.“ (Dekret des Konzils über die zeitgemässe Erneuerung des Ordenslebens Nr. 2)
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Dialog 19: Orte der Kirche sind auch Orte der Freiheit
Der Kampf zwischen Freiheit und Wahrheit am Konzil „Das Vatikanische Konzil erklärt, dass die menschliche Person das Recht auf religiöse Freiheit hat.“ Dies „hat seine Grundlage in der Würde der Person, deren Forderungen die menschliche Vernunft durch die Erfahrungen der Jahrhunderte vollständiger erkannt hat. Jedoch hat diese Lehre von der Freiheit ihre Wurzeln in der
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Dialog 18: Ohne Frauen keine Kirche!
Erinnerungen an das Aggiornamento des Konzils “Es ist also in Christus und in der Kirche keine Ungleichheit aufgrund von Rasse und Volkszugehörigkeit, sozialer Stellung oder Geschlecht…” (Kirchenkonstitution 32) “Die Frauen verlangen für sich die rechtliche und faktische Gleichstellung mit den Männern, wo sie diese noch nicht erlangt haben.” (Gaudium et spes 9) Das 2. Vatikanische Konzil
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