-
Dialog Nr. 52: Wetteifert miteinander im Tun guter Werke! Wertediskussion herausgefordert durch die Präsenz des Islams
Am 30. April 2017 von 14.00 bis 17.30 im Romerohaus Luzern Eine Syrerin mit zwei Kindern findet im Rahmen des Familiennachzugs Aufnahme in einem Schengenstaat, wo ihr Mann bereits auf sie wartet. Weil sie von ihm geschlagen wird, zieht sie mit ihren Kindern weiter in die Schweiz. Weil sie die Aufnahmebedingungen nicht erfüllt, wird sie abgewiesen.
-
Dialog 45: Aufgeregt statt aufgeklärt: Kirche und Gender
Die römisch-katholische Kirche wird bis heute von einem Männerbund geführt. Sie gilt als Hort traditioneller Frauen- und Männerbilder. Und in der Tat, selbst das jüngste Schreiben von Papst Franziskus zum Thema Familie bricht mit diesen traditionellen Rollen nicht. Gleichzeitig aber gibt es in der westlichen Welt eine kirchliche Mehrheit, die nicht traditionelle, sondern gerechte Geschlechterrollen
-
Dialog 24: Gender und feministische Theologie
Obwohl die Frauen zumindest in der nördlichen Hemisphäre dank vieler Kämpfe und Anstrengungen in Gesellschaft und Kirche inzwischen Räume und Positionen erobert haben, die zuvor den Männern vorbehalten waren, sind wir noch weit von einer vollumfänglichen Gleichstellung von Mann und Frau entfernt. Dies gilt insbesondere für den kirchlichen Binnenraum, aber auch für die Aufteilung von
-
Dialog 18: Ohne Frauen keine Kirche!
Erinnerungen an das Aggiornamento des Konzils “Es ist also in Christus und in der Kirche keine Ungleichheit aufgrund von Rasse und Volkszugehörigkeit, sozialer Stellung oder Geschlecht…” (Kirchenkonstitution 32) “Die Frauen verlangen für sich die rechtliche und faktische Gleichstellung mit den Männern, wo sie diese noch nicht erlangt haben.” (Gaudium et spes 9) Das 2. Vatikanische Konzil
-
Dialog 7: Feministische Zugänge zur Bibel: Ertrag für die katholische Kirche und ihre Pastoral
In der Öffentlichkeit ist der Streit um feministisches Denkens und Handels neu entflammt. Anti-Feministen geben vor, Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern besser zu garantieren als die Feministinnen. Und in der Kirche hat die Bibel in gerechter Sprache Begeisterung wie Distanzierung ausgelöst. So stellt sich die Frage nach dem Ertrag: Welche bleibenden exegetischen Einsichten hat die feministische
Neuste Kommentare