-
Dialog Nr. 53: Was, wenn ein jeder Papst sein will? Wertepluralismus und Werteindividualismus in multiethnischer Gesellschaft
Am 28. Mai 2018 von 14.00 bis 17.00 im Romerohaus Luzern Der bekannte und leider zu früh verstorbene deutsche Soziologe Ulrich Beck zeigte, wie in der hochdifferenzierten Gesellschaft, in der wir leben, ein Zwang und zugleich die Möglichkeit entstand, ein eigenes Leben zu führen. Es ist allerdings kein selbstbestimmtes Leben, sondern durch und durch abhängig von Institutionen,
-
Dialog Nr. 50: Alte Klamotten oder uneingelöste Visionen? Zur Bedeutung biblischer Werte heute
Die Bibel ist eine Anthologie, die über Jahrhunderte hinweg entstand. Ihre Rechtstexte, Erzählungen und Weisheitssammlungen enthalten das Beste aus der Kultur des Alten Orients. Dazu gehören die berühmten Zehn Gebote, der Psalter, das meistbenutzte Gebetbuch der Welt, aber auch Ijobs Klagen gegen Gott. Die christliche Bibel fügte Briefe mit Ratschlägen an Gemeinden und Sammlungen von
-
Dialog 41: Mammon oder Mensch?
Zur ökumenischen Debatte um die Marktlogik Die Machenschaften der Superreichen, um ihre exorbitanten Gewinne vor dem Fiskus zu verstecken, die endlose Griechenlandtragödie, die notorische Überbewertung des Frankens, das Dauerthema der Korruption in den meisten Ländern oder der absurd tiefe Ölpreis, der das ökologische Bewusstsein austrickst sind nur einige der Marktthemen, die die tägliche Berichterstattung beherrschen.
-
Dialog 30: Update für den Glauben
Klaus-Peter Jörns, evangelischer Theologe und Soziologe Professor für Praktische Theologie in Berlin, ab 1981 an der Kirchlichen Hochschule, ab 1993 an der Humboldt-Universität. Dort leitete er auch das Institut für Religionssoziologe. Seit 1999 liegt sein Schwerpunkt auf der theologischen Kritik der christlichen Überlieferungen. 2012 gründet er gemeinsam mit dem katholischen Theologen und Religionspädagogen Hubertus Halbfas
-
Dialog 28: Europa – Experimentierfeld für künftiges Christentum
Das europäische Christentum leidet unter einer fundamentalen Krise. Gründe sind seine institutionelle Verfasstheit und die mangelnde Glaubwürdigkeit angesichts der systematischen Verletzung von Menschenrechten, insbesondere der Rechte von Frauen und Homosexuellen, aber auch wegen des sexuellen Missbrauchs und der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich.
Neuste Kommentare