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Dialog 28: Europa – Experimentierfeld für künftiges Christentum
Das europäische Christentum leidet unter einer fundamentalen Krise. Gründe sind seine institutionelle Verfasstheit und die mangelnde Glaubwürdigkeit angesichts der systematischen Verletzung von Menschenrechten, insbesondere der Rechte von Frauen und Homosexuellen, aber auch wegen des sexuellen Missbrauchs und der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich.
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Dialog 25: Lesben und Schwule in der Kirche
Erfahrung A: Die altindische vedische Kultur akzeptierte Nicht-Heterosexualität ausdrücklich. Dieses nicht-reproduktive Dritte Geschlecht zeichne sich durch künstlerische und spirituelle Fähigkeiten aus und befähige sie für besondere gesellschaftliche Aufgaben. Erfahrung B: In Kulturen der Moderne hat sich die Überzeugung verbreitet, der Schöpfungssinn von Geschlechtslust und Sexualität gehe über den Rahmen biologischer Fortpflanzung hinaus und bringe in
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Dialog 21: Was man gemeinsam machen kann, muss man gemeinsam tun!
Die Spaltung der Kirche ist ein Evangeliums-widriges Ärgernis “Die Einheit aller Christen wiederherstellen zu helfen ist eine der Hauptaufgaben des Heiligen Ökumenischen Zweiten Vatikanischen Konzils. […] (Die Spaltung) ist ein Ärgernis für die Welt und ein Schaden für die heilige Sache der Verkündigung des Evangeliums vor allen Geschöpfen.” (Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret Unitatis redintegratio 1,
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Dialog 10: Wo sind in Zukunft die Orte der Kirche?
Die spontane Antwort heisst: Kirche ist dort, wo die Kirche steht, also im Dorf, im Quartier, in der City. Davon abgeleitet ist der primäre Vollzug von Kirche der Gottesdienst, der dort stattfindet: die Eucharistiefeier, die Taufe, die Hochzeit, die Beerdigung. Wenn dann Kirchen weniger besucht werden, spricht man davon, dass die Kirche am Ende sei.
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